Liebe Leser,

was macht der Datenschutz zu Weihnachten? Er spielt natürlich eine Rolle!

Daher passend hierzu ein paar Zeilen über die „datenschutzrechtlichen Gefahren“ der Weihnachtszeit! ?

Allroundtalente unterm Weihnachtsbaum

Was können wir schenken? Die Auswahl ist riesig. Fahrräder, Schmuck, Bekleidung, Haushaltsgegenstände, Spielzeug usw. Jedes Jahr ein wenig mehr – moderner, mit mehr Schnick Schnack und immer mehr Funktionen. Eine Alexa die spricht, eine Fitbit die Schritte und Schlafrhythmus aufnimmt, eine Drohne, eine Puppe mit Sprachaufzeichnung.

Der Grinch der Weihnachtszeit, der gute alte Datenschutz, sieht das wie folgt:

„Du bekommst was richtig Schönes,
hip und cool und nicht was Ödes.
Dafür werden nur die Daten
regelmäßig in die Cloud geladen.
Nunmehr können alle sehen,
wie und wann du dich bewegst.
Blutfettwerte und der Zuckerspiegel,
diese Daten zwar sehr sensibel.
Sind in den USA dann abrufbar;
hier sind die Zugriffsrechte nicht ganz klar.
Daher überlege dir genau,
was du dir wünscht von z.B. deiner Frau.

Ich empfehle dir darauf zu achten,
nur erforderliche Daten in die Cloud zu verfrachten.
Nur das für die Funktionsfähigkeit Notwendige laden,
und stets den Speicherort und die -Dauer zu hinterfragen.
Auf den Schnick Schnack doch zu verzichten,
oder wenigstens Zugriffsbeschränkungen zu errichten.
Die Puppe ohne Sprachaufzeichnung zu kaufen,
und auch ohne Erinnerung der Fitbit wieder mehr Schritte zu laufen.
Die Drohne nur über Wiesen und Weiden zu fliegen,
ohne Ärger vom Nachbarn oder Dritten zu kriegen.

Die Alexa mal wieder auf taub zu stellen
und hoffen dass man unbelauscht sich kann gesellen,
zu den Gästen an den Tisch und den Lieben an den Baum.
Die Weihnachtszeit in voller Ruhe, ist doch der wahre Weihnachtstraum.“

Fröhliche Weihnacht,

Dein Datenschutz