Smartwatches erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind vielerorts aus dem (Büro)Alltag kaum noch wegzudenken. Wie heise.de berichtet, birgt dieser neue Trend aber auch ein erhebliches Gefährdungspotential.

An der University of Illinois haben Sicherheitsforscher eine App für die Gear Live von Samsung entwickelt, die die Tippbewegungen unter Verwendung des Beschleunigungsmessers und des Gyroskops auf der Computertastatur aufzeichnet. Anschließend werden die so erzeugten Daten ausgewertet und die gedrückten Tasten ermittelt.

Das Gefährdungspotential ist derzeit noch gering. Einerseits werden noch keine Sonderzeichen und Zahlen erkannt und andererseits muss das Passwort vollständig mit der Hand eingegeben werden, an der die Smartwatch getragen wird.

Fazit

Neue Techniken ermöglichen neue Gefährdungen, deren Entwicklung beobachtet werden sollte. Deutlich wird hierdurch einmal mehr die Notwendigkeit komplexer Passwörter unter Verwendung des breiten Spektrums möglicher Zeichen.