Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ ist zurzeit in aller Munde. Google, Microsoft, Apple und auch viele weitere IT-Unternehmen setzen vermehrt auf Deep Learning und selbstlernende Prozesse, um dem Nutzer den Umgang mit Diensten und Endgeräten zu vereinfachen. Das Smartphone wie auch die Betriebssysteme verfolgen längst den Nutzer auf Schritt und Tritt, während sie dessen Vorlieben erlernen, Eingaben auswerten und Inhalte für ihn personalisieren.
Die Technologie wirft dabei zahlreiche datenschutzrechtliche Fragestellungen auf. Wie wird sich die Welt verändern, wenn die KI-basierten Anwendungen dem Nutzer vermeintlich passende Antworten und Angebote liefern sowie aber anhand unserer Stimme oder unseres Gesichts das Verhalten des Betroffenen analysieren und womöglich in Zukunft beeinflussen können? Aber auch die Identifikation des Einzelnen wird immer leichter, was die Überwachungsmethoden immer effizienter werden lässt.
Unser Mitarbeiter, Conrad S. Conrad, veröffentlichte in der aktuellen Ausgabe der DuD, Heft 12 (S. 740-744) unter dem Titel „Künstliche Intelligenz – Die Risiken für den Datenschutz“ einen umfassenden Artikel zum Datenschutz bei der KI, in welchem er sowohl die technischen Möglichkeiten und Perspektiven als auch die rechtlichen Anforderungen nach der DSGVO aufzeigt und mögliche Lösungswege anbietet.
Wir stellen Ihnen den kompletten Artikel hier kostenfrei zum Download bereit.
Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren.
Christian Schröder
7. Dezember 2017 @ 10:25
Was macht der Mensch wenn er nicht mehr weiß, versteht oder nachvollziehen kann, was die KI macht, welche Daten sie verarbeitet, und wie sie zu einem Ergebnis kommt? Folgeabschätzungen sind dann nicht mehr möglich…