In der aktuellen Ausgabe der Datenkolumne des Weser Kuriers stellen unser Mitarbeiter Sven Venzke-Caprarese und der wissenschaftliche Geschäftsführer des Instituts für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR), Dr. Dennis-Kenji Kipker das Phänomen der personalisierten Werbung im Internet dar. Wer kennt es nicht: man interessiert sich für ein bestimmtes Produkt im Internet und etwas später erhält man auf vollkommen anderen Seiten, häufig sogar auf ganz anderen Geräten Werbung eben für genau dieses Produkt. Zauberei? Nein, es handelt sich einfach um Retargeting. Doch wie genau funktioniert das eigentlich? Das Zauberwort heißt „Cookie“. Mit Hilfe solcher kleinen Dateien, die auf dem Rechner abgelegt werden weiß Google, welche Seiten Sie besucht haben und kann Werbung ausspielen. Doch wie kommt es nun zu der geräteübergreifenden Werbung? Hier nutzt z.B. Google aus, dass wir uns bei vielen Diensten im Internet mit unserem privaten Account einloggen. Immer dann, wenn wir uns mit einem bestimmten Gerät bei Google anmelden, kann Google die zuvor per Cookie vergebene Geräte-ID nun einer internen User-ID zuordnen. So lassen sich schnell individuelle Verknüpfungen über Geräte hinweg erstellen. Auf diese Weise ist Google dann auch in der Lage, Werbung geräteübergreifend auszuspielen. Dies bezeichnet man als „Cross-Device-Retargeting“.
Wer neugierig geworden ist, liest den kompletten Text im Weser Kurier.