Vor allem private Endverbraucher stehen intelligenten Stromzählern häufig kritisch gegenüber, da sie keinen Mehrwert durch den Einsatz der intelligenten Stromzähler erkennen können. Wasser auf die Mühlen der Kritiker könnte nun eine Studie niederländischer Forscher der Universität Twente und der Amsterdam University of Applied Science sein.

Die Forscher haben verschiedene, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben der Niederlande, zugelassene Smart Meter getestet. Dabei wurde festgestellt, dass die intelligenten Zähler teilweise einen um bis zu 582% zu hohen bzw. um bis zu 46% zu niedrigen Stromverbrauch gemessen haben.  Die größten Probleme hatten die Zähler bei der Ermittlung des Energieverbrauchs von dimmbaren LED-und Energiesparlampen (vgl. hier).