Snapchat, einer der meistgenutzten Instant Messenger Dienste der Welt, will Medienangaben zu Folge Daten von Oracle Data Cloud, einem der größten Datenbrooker, kaufen. Diese werden mit den eigenen Datensätzen der Nutzer verknüpft, um so gezieltere und damit  teurere Werbung einspielen zu können. Den Berichten nach, sollen konkret Daten von Offline-Einkäufen mit den eigenen Snapchat Nutzerdaten zusammengebracht werden.

Auch Facebook kooperiert mit Oracle Data Cloud. Snapchat zieht insofern im hart umkämpften Werbebereich nach. Was das für uns Kunden bedeutet, liegt auf der Hand: Egal, ob wir im Ladengeschäft mit Karte zahlen und uns wohlmöglich noch via Kundenkarte direkt tracken lassen, oder ob wir online shoppen, unsere Daten werden kumuliert und ausgewertet, damit uns zielgerichtet Werbung erreichen kann.