Dass WhatsApp alle Chat-Inhalte seit kurzem verschlüsselt, ist den Nutzern des Messengers klar. Doch wie funktioniert das eigentlich? Unser Mitarbeiter Dr. Sebastian Ertel hat für die Studentenzeitung „Pflichtlektüre“ einmal versucht, die Verschlüsselung auch für nicht-technikaffine Menschen zu erklären. Frei nach dem Motto: „Frag doch mal die datenschutz nord GmbH“
Das komplette Interview können Sie hier nachlesen.
Arno Nym
25. April 2016 @ 11:05
Zusätzlich sollte beachtet werden, dass WhatsApp den Quellcode nicht frei offenlegt. Damit ist das nicht nachvollziehbar, ob das Verschlüsselungsversprechen auch tatsächlich eingehalten wird und ob es nicht eine einprogrammierte Hintertür (z.B. für Strafverfolgungsbehörden) gibt.
Rumelpilzchen
22. April 2016 @ 18:43
Wenn von Metadaten die Rede ist, vergessen viele, dass auch der Standort darunter fällt. Und zwar auch dann, wenn per OS eine Standort-Abfrage für die betreffende App deaktiviert wurde, denn per IP-Adresse lässt sicher Standort auch (ziemlich genau) feststellen. Für Leute, die Wert auf Privatsphäre-Schutz legen, ist daher ratsam, einen Messenger (wie z.B. Threema) zu verwenden, bei dem Metadaten nur bis zur erfolgreichen Zustellung einer Nachricht gespeichert werden.