Über diese Frage lässt sich freilich philosophieren und über die Maßeinheit sicherlich auch. Trend Micro hat in Zusammenarbeit mit dem Ponemon Institut 1.903 Personen aus Amerika, Europa und Japan befragt, wie viel ihnen die persönlichen Daten wert sind (die komplette Studie finden Sie hier). Wobei „wert sein“ hier tatsächlich als monetäre Gegenleistung zu verstehen ist. So sind den Studienteilnehmern ihre Passwörter für die Bankkonten mit durchschnittlich 69,55 € am meisten wert. Die Einschätzung der Befragten schwankt naturgemäß, was wiederum aber auffällt ist der teilweise drastische Unterschied zwischen Amerikanern, Japanern und Europäern. So würden Europäer bereits für 32,11 € Angaben zu ihrem Gesundheitszustand machen, wohingegen Amerikaner für die gleichen Informationen immerhin 76,06 € haben möchten. Noch gravierender ist die unterschiedliche Einschätzung bei dem physischen Standort: Wären Japaner und Europäer mit rund 4,50 € zufrieden, ist den Amerikanern der Standort 35,23 € wert. Die Frage nach dem Familienstand wird in Amerika und Europa relativ ähnlich eingepreist (5,60 € bzw. 5,50 €). In Japan ist er immerhin 11,65 € wert. Eine kurze graphische Aufbereitung der Studienergebnisse finden Sie hier.