Datenschutzbeauftragte genießen nach deutschem Recht einen Sonderkündigungsschutz (wir berichteten). Für eine (fristlose) Kündigung muss schon ein wichtiger Grund vorliegen. Klage eines Datenschutzbeauftragten gegen fristlose Kündigung Mit dem Fall der fristlosen Kündigung eines internen Datenschutzbeauftragten hatte sich vor Kurzem das Arbeitsgericht Heilbronn (ArbG Heilbronn, Urteil vom 29.09.2022, Az. 8 Ca 135/22) zu befassen. Das ArbG Heilbronn […]
interner Datenschutzbeauftragter
Befristet eingestellt und doch Datenschutzbeauftragter?
Jedes Unternehmen sollte einen Datenschutzbeauftragten haben. Für Unternehmen mit mindestens 20 Personen, die sich ständig mit personenbezogenen Daten am Computer auseinandersetzen ist dies nach § 38 BDSG sogar gesetzliche Pflicht. Das Unternehmen hat dabei nach Art. 37 DSGVO die Wahl, ob es einen eigenen Beschäftigten zum Datenschutzbeauftragten benennt oder aber einen externen Dienstleister. Anforderungen an […]
Der interne Datenschutzbeauftragte im Interessenkonflikt
Die Rolle des Datenschutzbeauftragten sowie die dazugehörigen Aufgaben sind in Art. 38 und Art. 39 DSGVO definiert. Demnach wirkt der (externe oder interne) Datenschutzbeauftragte darauf hin, dass der Verantwortliche die datenschutzrechtlichen Verpflichtungen einhält, unterstützt diesen bei der Umsetzung und fungiert zudem als weisungsfreie Kontrollinstanz. Wird ein Beschäftigter als interner Datenschutzbeauftragter benannt, kann dieser neben der […]